Nur wer das Gestern versteht, findet sich im Heute zurecht
  Geschichtliches (allgemein)
 
Die Slawen sollen urspruenglich am Schwarzen Meer gelebt haben. Im 6.Jahrh. kamen sie nach Schlesien. Sie muessen an der Stelle unseres heutigen Breslau durch die Oderlandschaft gezogen sein, denn Wrot heisst Furt und slow Slawen. Daraus enstand Wratislawia und daraus Breslau. Um 800 wird
als Nachfolger des Lecho, Popielo III. genannt. Er wütete gegen seinen Vater und gegen das Volk, noch heute erinnert an ihn das Wort Popel.
Um die Mitte des 10.Jahrh. wird als schlesischer Fuerst der Herzog Miecislaw genannt. Von ihm wird berichtet, dass er nicht Christ werden wollte. Er hatte mit 7 Kebsweibern gelebt und war nun nahe am Sterben.Da beschloss er, sich mit der christlichen Dambrowka, der Tochter des Herzogs von Boehmen zu vermaehlen und Christ zu werden.
(895 trat Boehmen zum Christentum ueber.) Miecislaus liess sich am 7.3.966 in Gnesen taufen. Alsdann liess er in ganz Schlesien anordnen, die Goetzen abzutun und Gott zu dienen. Das geschah, (nach Sinapius - erster ev. Pfarrer in Luzine) am Sonntag Lätare des Jahres 966.
Miecislaus baute die erste christliche Kirche zu Smogra (Schmograu)im Namslauer Bezirk. Es gehoerte der Herrschaft von Prittwitz und war von Oels 3 kleine Meilen entfernt. Nachdem das Christentum Eingang gefunden, erstarkte das Deutschtum durch den schlesischen Fuersten Mieslaus II., der 1015 zur Herrschaft kam und sich mit der deutschen
Prinzessin Rixam vermaehlte, die Deutsche heran zog. In den Kirchen wurde Deutsch und Polnisch gepredigt. Auf den Richtstätten wurde die Deutsche Sprache erst 1350 eingefuehrt.
Auszug aus der Luziner Chronik

 
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