Nur wer das Gestern versteht, findet sich im Heute zurecht
  Initiative
 

Die Begründung der  Initiative erfolgte 2006, eigentlich  während des gemeinsamen Frühstücks im Pfarramt. Mit dem Pastor Eugeniusz Walczak von Trębaczów (seine Gemeindemitglieder nennen Ihn liebevoll "SUPERPROBOCZ" ) ersuchten wir die Bürgermeisterin des Gemeindeverbandes Perzow (Perschau) zu einem Arbeitsgespräch am ehemaligen deutschen Friedhof in Trębaczów zu kommen. Aus Termingründen erschien Frau Barbara Kuchaska früh gegen 8:00 Uhr. Innerhalb kurzer Zeit war uns die Unterstützung der Bürgermeisterin zugesichert und somit konnte unsere Idee, der Bildung eines regionalen Begegnungszentrum fortschreiten und erhielt amtlichen Charakter. 

Ausbaustufen:
1. Wiederherstellung des ehemaligen deutschen Friedhofes in Trębaczów (Im Jahr 2008 sin bereits 70% der Aufwendungen abgeschlossen).
2. Begegnungsstätte bzw.  Partnerschaftsstätte:
Dieses Anlaufstelle für Organisationen, Vereine, Betriebe und auch Privatpersonen soll die Brücke von und nach Deutschland bilden und im weiteren auch den Ländern im Osten dienen. Wir haben das historisch und architektonisch interessante Objekt "Weih´s Gasthof"
ausgewählt. Der Ort Trębaczówliegt im regionalen Zentrum: Namyslow, Olesnica, Sycow, Ostrzeszow und Kepno.
Die Vertreter aus der Region und die Partner in Deutschland werden dem Gremium "Begegnungsstätte Hallo Nachbar - Sasiedzie Witaj" angehören. Mit dem Schlüssel Bevölkerungsanteil werden die einzubringenden Mittel und Leistungen festgelegt.
3. Bockwindmühle
Dieses Objekt wird sicherlich, und das getraue ich mir aus meiner Erfahrung mit den polnischen Behörden, die wenigste Arbeit und den geringsten Aufwand ausmachen, denn es ist ein regionales Vorhaben und unterliegt nicht dem in Deutschland vorherrschenden und zermürbenden Zuständigkeitsgerangel.
Nach meinen bisherigen Forschungen besteht keine der vielzähligen Windmühlen in Niederschlesien mehr. Die Windmühlen die den Einmarsch der Roten Armee überlebten, waren dazu bestimmt in den Folgejahren als Baustoff- und Brennholzreservat zu dienen. Ihre Lage außerhalb der Dörfer und Städte war geradezu prädestiniert, zumal neue Betreiber nach 1945 rar waren, das räubern der Mehl- und Kornvorräte währte bekanntlich nur kurze Zeit. Eine Hochrechnung läßt die Anzahl der Windmühlen ahnen: Trembatschau hatte um 1910 3 Windmühlen (1. Bardehle-Mühle, 2. Glowik-Mühle, 3. noch unbekannt)

 
 
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